Ana Wetherall-Grujić auf der Shortlist für den Rauriser Literaturpreis 2025!

Wir gratulieren unserer Autorin von Herzen zu der Nominierung für den Rauriser Literaturpreis von „Blutsschwestern“!

Die Jury zum Rauriser Literaturpreis 2025 (Nicola Steiner, Katharina Teutsch, Günther Stocker) hat die Titel für die Shortlist festgelegt, aus der schon bald ein:e Gewinner:in ermittelt wird:

Clemens Böckmann:Was du kriegen kannst“ (Hanser)
Jonathan Guggenberger: „Opferkunst“ (Edition Tiamat)
Micha Lewinsky: „Sobald wir angekommen sind“ (Diogenes)
Lilli Polansky: „Gratulieren müsst ihr mir nicht“ (Schöffling)
Ana Wetherall-Grujić: „Blutsschwestern“ (Kremayr & Scheriau)

Der Rauriser Literaturpreis 2025 wird vom Land Salzburg für das beste deutschsprachige Prosadebüt des Jahres 2024 vergeben und ist mit € 10.000 dotiert.

Am 4. Februar 2025 wird im Rahmen der Pressekonferenz zum Programm der 54. Rauriser Literaturtage (19. bis 23. März 2025) bekanntgegeben, wer den Rauriser Literaturpreis 2025 erhält.

Jetzt heißts Daumen drücken!

Alle weiteren Informationen rund um den Rauriser Literaturpreis finden Sie hier.

Robert Lackner auf der Shortlist zum „Wissenschaftsbuch des Jahres 2025“

 

Wir gratulieren Robert Lackner herzlich zur Shortlist-Nominierung von „Wie ein junger Anwalt Tausende Juden rettete“!

Die Fachjury hat gewählt: Lackners fesselndes Portrait des bisher kaum beleuchteten Helden Willy Perl ist eines von fünf nominierten Büchern in der Kategorie Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaften. Insgesamt haben es 20 Sachbücher in vier Kategorien auf die Shortlist geschafft.

Jetzt geht es ans Publikumsvoting: Stimmen Sie bis 9. Jänner 2025 hier für Ihren Favoriten ab. Wir wünschen diesem beeindruckenden Buch weiterhin die Anerkennung, die es verdient, und freuen uns über zahlreiche Stimmen!

 

Alle weiteren Informationen zum Preis und Ablauf des Votings finden Sie unter wissenschaftsbuch.at.

Nur Mut: Unser Frühjahrsprogramm 2025

 

Unsere Autor:innen schrecken vor nichts zurück. Sie stellen sich den diversen Herausforderungen im Hier und Jetzt und stecken uns mit ihrem Mut an.

 

LITERATUR

Was passiert, wenn die Natur sich wehrt? In ihrem dritten Roman „Stammzellen“ entspinnt Alina Lindermuth eine feinfühlige Liebesgeschichte inmitten einer fatalen Krankheit, mit der sich die Natur den menschengemachten Raum zurückerobert und die bestehenden Risse in der Gesellschaft vergrößert.

Timotheus Ueberall verwebt in seinem Debütroman „Crazy Land“ Aktivismus, Ernüchterung und Zynismus. Substanzgeschwängertes Nachtschwärmen trifft auf die allgemeine Orientierungslosigkeit, die angesichts multipler Krisen eine heranwachsende Generation lähmt.

Martin Horváths Roman „Baroco“ schickt einen ehemaligen Unternehmensberater in die scheinbare Aussteigeridylle eines italienischen Dorfes. Doch ausgerechnet im dortigen Kloster schlittert er in eine Revolution, die die Weltwirtschaft auf den Kopf stellt.

 

ÜBERMORGEN

Mut ist nicht immer ein Fallschirmsprung, argumentiert Maureen Reitinger. In ihrem übermorgen-Essay „Mut“ stellt sie unsere Vorstellung von Stärke auf die Probe und erzählt vom Mut, den es im Alltäglichen braucht – und was das mit dem Patriarchat zu tun hat.

 

SACHBUCH

Apropos: Veronika Fischer veranschaulicht, dass Frauen seit der Steinzeit unterrepräsentiert sind, als die Mammutjagd besser für Erzählungen taugte als das Sammeln. Mit „Female Working“ zeigt sie, warum unser Arbeitsleben dringend mehr „feminine“ Prinzipien braucht und was wir uns von Künstler:innen abschauen können.

Was wir uns von Frauen aus der Vergangenheit abschauen können, skizziert Gerhard J. Rekel in „Lina Morgenstern“: Die preußische Jüdin rettete als Gründerin der Volksküchen tausende Soldatenleben und als spontane Kinderbuchautorin ihre Familie vor dem Bankrott. Als wäre das nicht genug, machte sie sich auch als Sozialreformerin verdingt und half, den Kindergarten nach England zu exportieren.

Roger Hackstock holt uns raus aus der Ohnmacht und zeigt, wie wir trotz Klimakrise unseren Humor behalten. Und warum mehr weitergeht, wenn wir beim Klimaschutz lachen, als wenn wir uns an Endzeitszenarien klammern – kurzum: „Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen.“

Besonders viel Mut bedarf es, sich der eigenen Sucht zu stellen. Daniel Wagner hat das gemacht und sich durch die tiefsten Täler in ein Dasein gekämpft, in dem Alkohol nicht mehr die Existenzgrundlage ist. Mit poetischer Sprachgewalt und schonungsloser Ehrlichkeit zeigt sein Debüt „Trocken“ die Abgründe der Sucht und wofür sich der Kampf lohnt.

Dass Aufgeben keine Option ist, findet auch Pamela Rath. „Die Kunst des Aushaltens“ lässt uns Aushalten als Schlüsselkompetenz in einer Welt der Widersprüche begreifen, um ihrer zunehmenden Unvorhersehbarkeit mit Kraft und Optimismus zu begegnen.

Besonders viel aushalten müssen Minderheiten, besonders angesichts des politischen Rechtsrucks. Michael Hunklinger zeigt, was der Rechtsruck für marginalisierte Gruppen bedeutet und wie wir alle mutig und wehrhaft sein müssen. Denn für ihn ist klar: „Wir werden nicht verschwinden.“

Woher der heutige politische Wind weht, offenbart uns Michael Mazohl mit einem ungeschönten Blick auf die vermeintlich gute alte Zeit. Zum Soundtrack von Falco und Co. führt er uns durch „Die scheiß 80er-Jahre“ und verortet anhand großer Skandale den maroden Zustand unserer gegenwärtigen Polit-Kultur.

 

Hier die Vorschau zum Durchblättern:

„Wie ein junger Anwalt Tausende Juden rettete“ auf der Longlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2025

Herzliche Gratulation an Robert Lackner! Die von ihm erzählte Geschichte des Wiener Anwalts Willy Perl steht auf der Longlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2025.

Mit beispielloser Chuzpe und der Hilfe griechischer Schmuggler organisierte Willy Perl in der Zeit des Nationalsozialismus heimliche Flüchtlingstransporte. Über die „umgedrehte“ Balkanroute brachte er tausende Juden aus Zentral- und Osteuropa ins damals britische Mandatsgebiet Palästina und rettete sie so vor dem Holocaust.

Wir drücken die Daumen, dass Lackners Porträt eines bis dato unerzählten Helden es auch auf die Shortlist schafft, die am 12. November verkündet wird. Dann heißt es nicht nur Daumen drücken: Online und in über 300 Buchhandlungen können Sie aus der Shortlist die Sieger:innen der vier Kategorien zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2025 wählen. Wir sind schon gespannt und halten Sie auf dem Laufenden!

Über den Autor:

Robert Lackner, Jahrgang 1984, studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik in Graz und Paris. Nach einem Zwischenspiel bei internationalen Organisationen und in der Unternehmensberatung wandte er sich wieder der Wissenschaft zu und arbeitet seitdem vor allem zum historischen Spannungsfeld von Migration, Krieg und Nachrichtendiensten. Zu diesen Themen recherchiert der Autor, unter anderem Mitarbeiter am Grazer Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung, regelmäßig vor allem in Archiven in Großbritannien und den Vereinigten Staaten.

Robert Lackner – „Wie ein junger Anwalt tausende Juden rettete“ hier bestellen.

Auch das Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 ist bei Kremayr & Scheriau erschienen. „Das Fluchtparadox“ von Judith Kohlenberger hier bestellen.

Herbstprogramm 2024

 

 

Im Herbst 2024 sind wir voller Tatendrang: Unsere Autor:innen rütteln auf, loten neue Freiheiten aus und holen uns aus der Ohnmacht hin zur Selbstermächtigung.

 

LITERATUR

Der aufstrebende Performancekünstler Arcus stürzt durch ein plötzlich geerbtes Milliardenvermögen ins Chaos: Was tun mit all dem Reichtum? Norbert Maria Kröll zeigt in „Arcus“ die wachsende gesellschaftliche Ungleichheit auf – ein radikaler Roman über Kunst, Geld und Macht.

 

In ihrem kraftvollen Debütroman „Blutsschwestern“ zerschmettert Ana Wetherall-Grujić das Klischee der unterwürfigen, friedvollen Frau. Schnörkellos und mit bitterbösem Humor erzählt sie von Schwesternschaft, Heimat und kaltblütiger Rache.

 

ÜBERMORGEN

Welchen Einfluss kann ich als Einzelne:r ausüben? Und worauf? Diese und viele weitere Fragen beantworten die fünf Autor:innen in „Einfluss“ aus ihrer jeweiligen Berufserfahrung. Ein Plädoyer dafür, die Welt um uns herum zu gestalten.

 

Vom Flüchtling zum anerkannten Wissenschaftler: Eindringlich beschreibt Vedran Džihić in „Ankommen“ seinen persönlichen Werdegang und warnt vor der grassierenden Politik der Angst und Ausgrenzung. Wie geht unsere Gesellschaft mit „Anderen“ um? Und was ist nötig, damit sich alle zuhause fühlen?

 

SACHBUCH

Turbo-Kapitalismus, Klimakrise, Ungleichheit: Wie schaffen wir die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft? Nikolaus Kowall plädiert in „Raus aus der Globalisierungsfalle“ für Demokratie und Intervention – ganz nach dem Motto: Aufwachen, bevor die Zukunft ohne uns passiert.

 

Ingo Rose und Barbara Sichtermann legen mit „Fahren sie sofort los!“ eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation vor: Alexandra Kollontai lebte ein Leben zwischen Auflehnung und Macht. Ihre Werke gelten bis heute als feministische Pflichtlektüre.

 

Sie kennen Oskar Schindler, aber wissen Sie, wer Willy Perl war? Selbst Jude, rettete er mit beispielloser Chuzpe tausende Juden aus Zentral- und Osteuropa vor den Nazis. In „Wie ein junger Anwalt Tausende Juden rettete“ zeichnet Robert Lackner diese dramatischen Jahre in Perls Leben eindrücklich nach und beleuchtet damit ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.

 

Klaus Raggl ermuntert in „Give me five!” zur freudvollen Selbstermächtigung: Denn Zufriedenheit ist mehr als Gehalt – auf die Balance kommt es an. Ein praxisnaher Leitfaden, mit dem wir uns die Freude am Beruf zurückholen.

 

 

Hier die Vorschau zum Durchblättern:

Gewinnspiel zu „Erlebtes Europa“: Über Europa lesen und Europa bereisen!

Das am 14. Februar erschienene Buch „Erlebtes Europa“ von Helmut Brandstätter kommt mit einer besonderen Überraschung:

Unter den Käufer:innen des Buches verlosen wir 15 Interrail-Tickets in Form eines Global Pass! Den Gewinner:innen stehen somit 5 Reisetage innerhalb eines Monats in der 2. Klasse zur Verfügung.

So könnt ihr am Gewinnspiel teilnehmen: Zeigt uns das Buch „Erlebtes Europa“ am einem Ort, den ihr mit Europa verbindet. Ob in einer Story, einem Posting oder Reel entscheidet ihr selbst. Postet den Beitrag mit dem Hashtag #ErlebtesEuropa auf Instagram und verlinkt @kremayrscheriau, und schon seid ihr im Lostopf dabei.

Die Teilnahme ist bis 30.04.2024 möglich. Unter allen Beiträgen werden anschließend die Gewinner:innen ausgelost und über ihr Social Media Profil verständigt.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen und freuen uns auf eure Bilder von Europa!

Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Wir trauern um Martin Scheriau

Martin Scheriau, Verleger des Wiener Kremayr & Scheriau Verlags, ist am 14.01.2024. nach kurzer, schwerer Krankheit im 65. Lebensjahr verstorben. Der Sohn des Verlagsgründers Wilhelm Scheriau übernahm 2002 den Verlag und führte ihn über 20 Jahre lang mit viel Geschick und großer Leidenschaft. Großzügig im Umgang mit seinen Mitmenschen und zugleich persönlich bescheiden, bewies Martin Scheriau als Verleger oft sein Gespür für die richtigen Themen zur richtigen Zeit: Er lancierte zahlreiche Bestseller und stand stets für den hohen Anspruch und das Selbstverständnis des Verlags als gesellschaftlicher Seismograf und Sprachrohr vieler unterschiedlicher Stimmen, wobei eine aufklärerische und humanistische Grundhaltung immer gewahrt blieb.

Der Verlag wird von seinem Sohn Philip Scheriau weitergeführt.

 

Foto: Nini Tschavoll

Barbara Rieger erhält den Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis 2023

 

Die Autorin wurde für einen Auszug aus ihrem Roman “Eskalationsstufen” mit dem Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis der Stadt Linz ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!

Die Jurybegündung:

Der Romanauszug „Eskalationsstufen“ adressiert eine große Bandbreite an Themen: dysfunktionale Familie, Gewalterfahrung, Abhängigkeitsverhältnisse. Barbara Rieger gelingt es in ihrem Text zur Ich-erzählenden-Person unterschiedliche – teils auch ambivalente Beziehungen aufzubauen.

 

Die Preisverleihung finden Sie hier als Video.

 

“Eskalationsstufen” erscheint im Februar 2024 bei Kremayr & Scheriau.

Vorschaucover

Frühjahrsprogramm 2024

 

Zwischen Dystopie und Optimismus, Eskalation und Entstressung: Im Frühjahr 2024 fragen sich unsere Autor:innen, wie es weitergeht. Sie bringen Frauen an die Macht, verweigern den Gehorsam, werfen einen Blick in die Vergangenheit, brechen Tabus, stehen am Wendepunkt und wagen Gedankenexperimente.

 

LITERATUR

 

Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman „Die Schattenmacherin“ zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.

 

Barbara Rieger verfolgt in „Eskalationsstufen“ minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann. Von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt.

 

ÜBERMORGEN

 

Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können. Als professionelle Liebesbrief-Autorin seziert Veronika Fischer in „Liebe“ den Liebesbegriff in all seinen Facetten.

 

Come out, be proud: Michael Hunklinger, Experte für Queer Politics, analysiert in „Pride“ aktuelle Debatten um LGBTQ+ Themen und räumt mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse so manches Vorurteil aus dem Weg.

 

SACHBUCH

 

Wie weit sind Künstlerinnen bereit, für ihren Erfolg zu gehen? Vier Diven des NS-Films werden in der fesselnden Analyse „Schau nicht hin“ der renommierten Autorin Evelyn Steinthaler Teil der aktuellen Debatte um die Trennung von Künstler:in und Kunstwerk.

 

Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt in „Not giving a fuck“ dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.

 

Ein Babybauch wächst und damit auch der Drang, alles perfekt zu machen. Hebamme & Yogalehrerin Katharina Wallner lädt in ihrem coolen Workbook „Mini Mum“ zu einer entspannten Zeit mit deinem Körper ein.

 

Jede Generation hat durch ihre Lebenswege einen neuen Blickwinkel auf Europa. 14 Persönlichkeiten erzählen in der Sammlung „Erlebtes Europa“ von ihren Bildern Europas, versammelt von Helmut Brandstätter.

 

Beate Meinl-Reisinger möchte aufrütteln und stellt den aktuellen Krisen die faire und gerechte Chancengesellschaft gegenüber. „Wendepunkt“ ist ein Plädoyer für die lebendige Demokratie und das aktive Gestalten unserer Zukunft.

 

Ein ganz normaler Ort… oder? Wie hat die Bevölkerung Bad Goiserns die Jahre 1900 bis 1955 erlebt? Die Historikerin Marion Wisinger setzt der Weltgeschichte mit der besonderen Chronik „Goisern“ die vielen Stimmen eines Ortes entgegen.

 

Der Hausverwalter kennt alle Facetten eines Zinshauses. Clemens und Bernhard Riha geben in „Hausverwaltung im Rampenlicht“ Einblicke in kuriose Geschichte und Geschichten eines ganz besonderen Berufsstandes.

 

 

Hier die Vorschau zum Durchblättern:

„Literatur:im:süden“: Norbert Maria Kröll erhält Sonderpreis des Villacher Literaturstipendiums

Bereits das fünfte Jahr in Folge vergibt die Stadt Villach gemeinsam mit dem Verein BUCH13 Auszeichnungen an außerordentliche österreichische Schriftsteller:innen. Das Projekt mit dem Titel „Literatur:im:süden“ soll literarische Talente im Süden Österreichs fördern und bietet neben Stipendien auch Atelieraufenthalte in der Kulturstadt Villach.

Norbert Maria Kröll wurde dieses Jahr mit dem Sonderpreis des Literaturstipendiums ausgezeichnet, der sich gezielt an Villacher Autor:innen richtet. Zuletzt veröffentlichte er seinen dritten Roman „Die Kuratorin“ bei Kremayr & Scheriau, eine schwarzhumorige Satire auf den Kunst- und Kulturbetrieb, die provokant weibliche und männliche Rollenzuschreibungen infrage stellt.

Zusammen mit den beiden anderen Preisträgern Florian Gantner und Simon Sailer wird Norbert Maria Kröll am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr die BUCH13-Bilanzlesung im Villacher Dinzlschloss halten.

Mehr Informationen finden Sie hier.