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Solmaz Khorsand

Pathos

Pathos ist überall. Permanent sind wir bewegt, empört und berührt von der Welt – und wollen das auch mit allen teilen. Pathos bedeutet Macht. Wenn die eigene Bewegtheit andere bewegt, kommen erst die Dinge ins Rollen. Dann kann Pathos Veränderung bedeuten. Gleichzeitig spiegelt sein Einsatz auch die herrschenden Machtverhältnisse wider.


Scharf und pointiert seziert Solmaz Khorsand die einzelnen Tonlagen des uns stets umgebenden Pathoskonzerts. Sie misst die Lautstärke der Wortführer und hört bei den leisen Äußerungen der Ausgeschlossenen genau hin. Sie spürt, wessen aufgeregtes Geheul Gewicht hat und wem man rät, doch bitte nicht so pathetisch zu sein. Sie zeigt den fein balancierten Kipppunkt, an dem sich entscheidet, ob Pathos zu Achtsamkeit führt oder zu Radikalisierung. Und nicht zuletzt tritt sie ein für ein Innehalten, ein Dämpfen unseres eigenen Lärms und einen realistischen Blick auf uns selbst, der dazu ermutigt, im richtigen Moment einfach mal den Mund zu halten.


Pressestimmen

  • Die Journalistin Solmaz Khorsand hat in ihrem ebenso kurzweiligen wie klugen Buch „Pathos“ (2021) dafür plädiert, das eigene Pathos hin und wieder zu drosseln und die Bühne für jene zu räumen, die normalerweise nicht oder kaum gehört werden. 
    Klaus Nüchtern, Falter
  • Mit der Präzision einer Sushi-Meisterin filetiert sie die pathetischen Seiten unserer Gesellschaft und serviert kostbare, für die Mehrheitsgesellschaft nicht immer leicht verdauliche „Häppchen“ (...). Khorsands Buch ist jedoch keine Anklageschrift, die mit dem Finger auf die Mehrheitsgesellschaft zeigt oder Menschen verteufelt und auch keine Anleitung, wie mit Pathos umzugehen ist. Vielmehr ist ihr Buch ein Appell zu mehr Vernunft, zu mehr Mäßigung und vor allem zu mehr Reflexion.
    Muhamed Beganović, Qamar
  • Man ist (...) sehr einverstanden, wenn Khorsand zu Beginn ihres Buches fordert, "bitte hin und wieder diese Bühne zu räumen. Hin und wieder die Lautstärke runterzudrehen. Hin und wieder einfach nur still zu sein". Das eigene Pathos dürfe auch gedrosselt werden, wenigstens ab und zu.
    Es folgt dann allerdings glücklicherweise kein weiteres Wehklagen über den Zustand der öffentlichen Debatten im Allgemeinen, sondern die Beschreibung von Pathos als mächtiges Mittel zur Festigung bestehender Strukturen.
    Dominik Fürst, Süddeutsche Zeitung
  • Ein Essay, der mit feministischem, antirassistischem und antidiskriminierendem Impetus die verschiedenen Aspekte der rethorischen Figur des Pathos beleuchtet und zum kritischen Nachdenken anregt.
    Dieter Altmeyer, ekz
  • Ein Buch als Anregung zum eigenen Mit- und Weiterdenken - und aus diesem Grund rückhaltlos empfohlen.
    Edwin Baumgartner, Wiener Zeitung