Frühjahrsprogramm 2022

Wir graben tief und fliegen hoch, wir schaukeln raus aus der Langeweile, wir suchen Antworten und finden Fragen für heute, morgen und übermorgen: Kommen Sie mit uns ins bunt schillernde Frühjahrsprogramm 2022!

 

SACHBUCH 

 

 

  • „Lovely Planet“ – übers verantwortungsvolle Reisen: Maria Kapeller untersucht unseren Reisetrieb und spricht dabei u.a. mit Psycholog*innen, Nachhaltigkeitsforscher*innen und Philosoph*innen über Ressourcenverschwendung und soziale Ungleichheit.

 

  • Das Streitbuch zur modernen Landwirtschaft gibt überraschende Einblicke in die Produktion unserer Grundnahrungsmittel. Timo Küntzle sieht in „Landverstand“ genau hin, um mit romantisierenden und verteufelnden Vorurteilen aufzuräumen.

 

  • Kulturanthropologin Bettina Ludwig stellt in „Unserer Zukunft auf der Spur“ unser Welt- und Menschenbild auf den Kopf. Sie zeigt, was passiert, wenn wir Konzepte wie Zeit, Geld und Hierarchie neu denken und warum Unterschiede uns weiterbringen.

 

  • „Food Feelings“ – emotionales Essverhalten erkennen: Cornelia Fiechtl beschreibt, warum psychischer und physischer Hunger nicht dasselbe sind und begleitet alle, die einen Weg zu ungezwungener Ernährung frei von schlechtem Gewissen gehen wollen.

 

 

ÜBERMORGEN: Die Essay-Reihe  

  • Spiel ist Selbstvergessenheit, Versunkenheit, innere wie äußere Bewegtheit. Spielen ist ernst, aber nimmt sich nicht ernst. Norbert Trawögers „Spiel“ ist eine freudig-optimistische Ode an das Spiel als Möglichkeitsraum.

 

  • Zu vermeintlich eintöniger Tätigkeit verdammt, lässt Isabella Feimer in „Langeweile“ ihren Gedanken freien Lauf, stemmt sich Wort für Wort gegen das Diktat der ständigen Selbstoptimierung – und landet an einem Ort, an dem auf einmal alles möglich ist.

 

LITERATUR 

  • In Mario Schlembachs neuem Roman „heute graben“ steigt ein Totengräber in einen Zug und trifft seine erste Liebe. Schlembach erweist sich als Meister des Tragisch-Komischen, das Lachen ist selbst in den traurigsten Momenten nicht weit. Tiefsinnig und höchst amüsant!

 

  • Iris Blauensteiner ist mit „Atemhaut“ ein zutiefst poetisches Portrait eines jungen Mannes gelungen, der seine Identität in einer Welt voller Automatisierungsprozesse neu definieren muss. Was ist er als Mensch noch wert, wenn seine Leistung nicht mehr benötigt wird.

 

  • Eine absurd komische Reise zum Ursprung der Angst liefert Kurt Fleisch mit seinem Briefroman „Aibohphobia“. Überraschend, verstörend und kompromisslos geht er darin der Frage nach: Wessen Wirklichkeit ist die richtige?

 

Hier die Vorschau zum Durchblättern: