Herbstprogramm 2020

Unsere Neuerscheinungen zum Durchblättern!

SACHBUCH- UND BELLETRISTIKPROGRAMM IM HERBST 2020

 

  • Mit “Repression und Rebellion” liefert Nahost-Experte und ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary eine scharfe Analyse über die Zukunft der arabischen Revolution und erklärt anhand persönlicher Reportagen den Prozess des Wandels zwischen Autokratie und Aufbegehren.

 

  • Elfriede Hammerls beste profil-Kolumnen aus zehn Jahren! “Das muss gesagt werden” ist eine Sammlung an scharfsinnigen Texten, die kritisch und kämpferisch die Grundstimmung einer Dekade einfangen und den Mächtigen aller Couleur mit gebotenem Misstrauen begegnen.

 

  • Was bringt uns die Zukunft: Zerfall oder Wiederaufbau? In seinem neuen Buch “Letzter Weckruf für Europa” deckt Helmut Brandstätter auf, wie die Corona-Krise die Sollbruchstellen der EU offenlegt und appelliert gleichzeitig an alle, für ein geeintes, starkes Europa einzutreten.

 

  • “Augen, die im Dunkeln leuchten”, die erste deutschsprachige Biografie über Helena Rubinstein, erscheint pünktlich zum 150. Geburtstag der Ikone. Barbara Sichtermann und Ingo Rose folgen dem abenteuerlichen Lebensweg einer beeindruckenden Geschäftsfrau, die ihrer Zeit stets voraus war.

 

  • Feministische Strategien und Visionen für eine gerechtere Zukunft liefert das Handbuch “Über Forderungen” von Magdalena Baran-Szołtys und Christian Berger. Mit klarsichtigen Essays und Beiträgen von Margarete Stokowski, Elfriede Hammerl, Helene Klaar, Laura Wiesböck, Nicole Schöndorfer, DariaDaria u.v.a.

 

  • Hans Haumer begibt sich auf eine Wanderung durch acht Jahrzehnte Lebens- und Zeitgeschichte. In “Jenes hügelige Sein” versammelt er überraschende Perspektiven auf aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen sowie Betrachtungen über das Jetzt und Blicke in die Zukunft.

 

  • Das Leben ist zu kurz für schlechte Beziehungen! Die Bestseller-AutorInnen Sabine und Roland Bösel geben in “Liebe, wie geht’s?” 52 Impulse für eine gelingende Beziehung. Denn gute Beziehungen sind keine Frage des Glücks, sondern des Dranbleibens!

 

 

NEU BEI KREMAYR & SCHERIAU: übermorgen

 

Wie leben wir heute, und wie wollen wir es in Zukunft tun?Die essayistische Reihe „übermorgen“ setzt sich monographisch mit aktuellen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Themen auseinander. Expert*innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Denkrichtungen sind eingeladen, in kurzen, pointierten und überraschenden Texten einen Begriff und dessen Assoziationsraum zu vermessen.

  • ANGST: Die Kriegsreporterin Petra Ramsauer über die eigene Angst, Angst als Waffeund die Angst als kollektive Erfahrung während der Corona-Krise.

 

  • OFFENHEIT: Warum wir eine neue Offenheit brauchen und wie diese gelingen kann beschreibt Sozialarbeiterin und Autorin Jaqueline Scheiber in ihrem Plädoyer für Zwischentöne.

 

  • HEIMAT: Zwei Generationen, zwei Leben: Muamer Bećirović und Erhard Busek reflektieren, wo Heimat beginnt, warum die Welt unsere Heimat ist und welche Verantwortung wir für sie tragen.

 

 

5 Jahre Literatur – auf in die nächste Runde!

 

  • Ein Paar reist nach Las Vegas und verliert sich im Drogenrausch. „Wenn Rot kommt“ von Petra Piuk und Barbara Filips ist ein atemloser Trip ins Innerste der Glücksspielmetropole. Mit zahlreichen Infrarot-Fotografien!

 

  • In „Friss oder stirb“ erzählt Barbara Rieger vom Erwachsenwerden einer jungen Frau, die immer weiter in die Bulimie schlittert. Ein rasanter, ehrlicher und eindringlicher Coming-of-Age-Roman zwischen Selbsthass und Selbstfindung.

 

  • Ein namenloses Wir, eine zerrüttete Familie, eine brüchige Welt. Stephan Roiss schildert in seinem eindringlichen und poetischen Romandebüt „Triceratops“ die Geschichte von einem Jungen und dessen Umgang mit dem Trauma.

 

  • Bierdeckelgedichte und Geschichten über Männlichkeitsbilder, die Provinz, Alkoholismus und Sperrgebiete. Martin Peichls „In einer komplizierten Beziehung mit Österreich“ ist ein Kleinod mit Suchtfaktor: witzig, verspielt, traurig und wahr.