Petra Piuk erhält den mit 35.000 € dotierten WORTMELDUNGEN – Literaturpreis

Die Autorin seziert in ihrem Text die Mechanismen von Machtmissbrauch und Sexismus hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt.

Petra Piuk erhält den mit 35.000 € dotierten  WORTMELDUNGEN – Literaturpreis. Wir gratulieren unsrer Autorin!

Aus dem Pressetext:
Die österreichische Autorin Petra Piuk wird für ihren Text „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“ mit dem zum ersten Mal verliehenen WORTMELDUNGEN – Literaturpreis ausgezeichnet. Die Autorin  seziert in ihrem Text die Mechanismen von Machtmissbrauch und Sexismus hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt.  „Ausgezeichnet wird ein Text, der auf beklemmende Art und Weise von der Ausweglosigkeit angesichts alltäglicher Gewalt erzählt, und durch sprachliche und szenische Radikalität und brachialen Witz überzeugt“, so die Begründung der Jury.

Petra Piuk (geb. 1975) ist Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Ihr Debütroman „Lucy fliegt“ (2016) wurde mit der Buchprämie der Stadt Wien ausgezeichnet. 2016 erhielt sie den Literaturpreis des Landes Burgenland. Ihr Text ist ein Auszug aus dem gleichnamigen Roman, der im August 2017 bei Kremayr & Scheriau erschien. Sie lebt in Wien.
Die JurorInnen Nina Hoss (Schauspielerin), Sandra Kegel (Literaturkritikerin), Cornelia Koppetsch (Soziologin), Stephan Lebert (Journalist), Elif Özmen (Philosophin), Thomas Strässle (Literaturwissenschaftler) und Daniela Strigl (Literaturkritikerin) entschieden über die Vergabe des mit 35.000 Euro dotierten Preises für herausragende kurze literarische Texte, die sich mit den gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen. 132 Texte wurden für WORTMELDUNGEN vorgeschlagen, jedes Jurymitglied las alle Texte, für die abschließende Sitzung einigte man sich auf eine Shortlist von 20 Texten, über die intensiv diskutiert wurde.

Der Preisträgerin Petra Piuk wird am 6. Mai 2018 im Rahmen einer Preisverleihung mit Podiumsdiskussion im Schauspiel Frankfurt geehrt.  Im Anschluss daran wird ein Förderprogramm ausgeschrieben, das NachwuchsautorInnen dazu aufruft, sich literarisch mit dem Thema und den inhaltlichen Positionen der Preisträgerin auseinanderzusetzen, und sich mit einem kurzen Text für den Förderpreis zu bewerben.

 


Weitere Informationen zum Preis und zur Preisträgerin: www.wortmeldungen.org und  www.facebook.com/wortmeldungen/

Pressekontakt WORTMELDUNGEN:  Jutta Büchter, presse@wortmeldungen.org
Pressekontakt KREMAYR & SCHERAU: Stefanie Jaksch, s.jaksch@kremayr-scheriau.at
Pressematerialien zu Buch und Autorin: https://www.kremayr-scheriau.at/presse/neuheiten/toni-und-moni-oder-anleitung-zum-heimatroman-909

“Geschichte in Geschichten”: Geförderte Lesungen mit Nadine Kegele

Aus Mitteln des Bundeskanzleramtes fördert der Büchreiverband Österreich von Jänner bis Dezember 2018 Veranstaltungen in Büchereien. Gefördert werden Veranstaltungen mit ausgewählten Titeln von österreichischen und in Österreich lebenden AutorInnen, die geschichtliche Ereignisse literarisch verarbeiten, bzw. als Sachbuch aufbereiten.
Mit dabei ist Nadine Kegele mit ‘Lieben muss man unfrisiert’. Buchen Sie eine szenische Lesung mit der Autorin zum geringen Selbstkostenpreis!

Alle Informationen zu wie, wer, wie hoch finden Sie hier!

Frühlingsprogramm 2018

Der Frühling kann kommen!

Der Frühling wird historisch, dramatisch, politisch, literarisch und amerikanisch, botanisch, mythisch und magisch. Und in jedem Fall: bunt und blumig. Frühling eben! Blättern Sie hier durch unser Frühlingsprogramm:

 

 

SACHBUCH & BELLETRISTIK

  • Einmal nicht aufgepasst, und schon tappt man in Die Amerikafalle. Skeptisch bis fasziniert berichtet Martin Amanshauser von Alltag und Mysterien im land of the free unter Trump.
  • Über die Zeit, die bleibt: Elfriede Hammerl seziert das menschliche Herz und betreibt in Alte Geschichten literarische Feldforschung auf dem Territorium des Lebensabends.
  • EU, Migranten, die Krise der Politik und der Zeitungen: Der Lügenpresser in Livia Klingls erstem Roman schlittert in eine dramatische Woche, an deren Ende ein böses Erwachen steht.
  • Die Politgranden Erhard Busek und Emil Brix analysieren in Mitteleuropa revisited die Herausforderungen und Chancen eines entscheidenden EU-Schauplatzes.
  • Bauherrin, Intellektuelle, Salonière: Margret Greiner beleuchtet in Margaret Stonborough-Wittgenstein facettenreich, was es hieß, sich um 1900 als autonome Frau zu behaupten.
  • Stress, unrealistische Ideale, Unzufriedenheit – der perfekte Körper soll es richten. Welche Zutaten ein positives Selbstbild braucht, zeigt Romana Wiesinger im Kochbuch für die Seele.
  • Mehr Leistungskraft, Wohlbefinden, Glück – danach streben wir alle. Alex Witasek zeigt in Der neue Reichtum Gesundheit, wie kleine Achtsamkeiten die Lebensqualität signifikant erhöhen.
  • Eine Schatzkammer des Wissens ist die Österreichische Nationalbibliothek.
    Ihrer 650-jährigen Geschichte folgt dieser Prachtband mit Essays und wertvollen Ausstellungsstücken.

 

LITERATUR

  • Oh, wie schön ist Bananama? Zwischen Klarsichtigkeit und Beklemmung lässt Simone Hirth eine kleine Tochter das Scheitern ihrer Aussteiger-Eltern und deren Lebenstraum erleben.
  • Partys, Drogen, Berlin und ein Festival in der Wüste: In Sonnenkönige schickt Marianne Jungmaier den rastlosen Aidan auf eine schillernde, wilde Reise zu sich selbst.
  • Verena Stauffer versetzt uns in Orchis ins 19. Jahrhundert – und den Botaniker Anselm auf die Suche nach der perfekten Orchidee. Doch was er in der Ferne findet, ist weit mehr als das…
  • Rhea Krčmářová baut auf die verbindende Kraft des Wassers. Mit Böhmen ist der Ozean entwirft sie ein vielstimmiges Panorama vom Suchen und Finden von Herkunft und Heimat.

 

Verena Stauffer erhält Manuskripte-Förderungspreis

Der Manuskripte-Förderungspreis geht dieses Jahr an Verena Stauffer. Wir gratulieren unsrer Autorin!

Die Jury-Begründung von Alfred Kolleritsch und Andreas Unterweger (Literaturzeitschrift manuskripte):

“Mit Verena Stauffer geht der manuskripte-Förderungspreis an eine der außergewöhnlichsten Stimmen der österreichischen Gegenwartslyrik. In ihrer ebenso unverbrauchten wie unverwechselbaren Bildsprache verbinden sich Lebenserfahrung mit jugendlichem Freiheitsdrang – Stauffers Texte scheuen vor den „scharfen Schmerzen“, die ein umfassender Blick auf Glanz und Elend der menschlichen Existenz mit sich bringt, nicht zurück. Die Gedichte der 1978 in Kirchdorf an der Krems geborenen Autorin pendeln zwischen freien Versen und Sonetten, zwischen Groß- und Kleinschreibung, zwischen
Liebesgedichten, Schmerzensgesängen, Gedankenlyrik, Lautspielereien und mehr. Neben ihrer formalen Bandbreite ist auch die Unvorhersagbarkeit dieser Texte faszinierend. Nie weiß man beim Lesen, was auf der nächsten Seite, ja, im nächsten Vers, auf einen zukommt. Und immer wieder trifft es ins Schwarze. Ins Herz.

Jüngst hat sich die 1978 in Kirchdorf an der Krems geborene Autorin verstärkt Prosaformen zugewandt, in denen sich penible Recherche und Emotionalität zu einem belletristischen Erlebnis von selten gewordener Expressivität verquicken.”

Im März 2018 erscheint ihr Debütroman ‘Orchis‘.

Marie Luise Lehner gewinnt den Alpha Literaturpreis 2017

Fliegenpilze aus Kork ist ein wunderbar leichter und zugleich wunderbar genauer Roman, den Sie alle lesen sollten.

Als jüngste Gewinnerin hat Marie Luise Lehner mit ihrem Debütroman ‘Fliegenpilze aus Kork den diesjährigen, mit 10.000 € dotierten, Alpha Literaturpreis 2017 der Casinos Austria entgegennehmen dürfen.

Jury-Vorsitzender Paulus Hochgatterer in seiner Laudatio:

“Müsste ich jemandem erklären, worum es beim Schreiben eigentlich geht, so würde ich antworten, es gehe in Wahrheit immer um die Beantwortung dreier Fragen:

Wie fängt man an?
Wie bringt man die Dinge auf den Punkt?

Wie findet man zu sich selbst?

Dann würde ich ein paar Bücher nennen, die das leisten – überzeugend anfangen, die Dinge auf den Punkt bringen, zu sich selbst finden:
Richard Fords Eifersüchtig, Claire Keegans Das Dritte Licht, Thomas Bernhards Ein Kind oder Marie Luise Lehners Fliegenpilze aus Kork, und ich würde sagen:

Genau so.

Meine Damen und Herrn, Fliegenpilze aus Kork ist
ein wunderbar leichter und zugleich wunderbar genauer Roman, den Sie
alle lesen sollten, ein Roman, der diesen Preis ohne Zweifel verdient
hat.”

Wir freuen uns mit unserer Autorin!

Die gesamte Laudatio steht hier als Download zur Verfügung.

Preisverleihung am 2. November 2017 © Mike Ranz

3 K&S-Titel auf der Shortlist des Alpha-Literaturpreises

Die Shortlist des diesjährigen Alpha-Literaturpreises steht fest. Unter den 9 nominierten sind drei Titel aus unserem Literaturprogramm zu finden. Wir freuen uns sehr und gratulieren all unseren Autorinnen zur Nominierung.

– Marie Luise Lehner: Fliegenpilze aus Kork

– Iris Blauensteiner: Kopfzecke

– Simone Hirth: Lied über die geeignete Stelle für eine Notunterkunft

Die Alpha Hauptjury wird bis Ende September aus der Shortlist drei
FinalistInnen auswählen. Ihr gehören neben Autor Paulus Hochgatterer als
Vorsitzendem, „Profil“-Kulturredakteurin Karin Cerny, Musiker und Autor
Ernst Molden sowie Christian Jahl an. Verliehen wird der heurige Alpha
am 2. November 2017 bei der Literaturgala im Studio 44.

 

Shortlist: Alpha Literaturpreis 2017

Herbstprogramm 2017

Der Bücherherbst kann kommen!

Der Herbst wird politisch, mörderisch, poetisch, kulinarisch,
aufdeckerisch, historisch, musikalisch & in jedem Fall:
spannungsgeladen. Freuen Sie sich auf einen vielfältigen Bücherherbst!

  • ORF-Korrespondentin
    Carola Schneider zeichnet in  „Mein
    Russland“
    ein facettenreiches Bild eines widersprüchlichen Landes zwischen
    Widerstand, Resignation und Aufbruchstimmung.
  • Bestseller-Autor Hans-Henning Scharsach zeigt
    in „Stille Machtergreifung“ die
    Verflechtung Norbert Hofers, Heinz-Christian Straches und anderer
    FPÖ-Funktionäre mit deutschnationalen Burschenschaften auf.
  • Glyphosat
    ist „wahrscheinlich krebserregend“, so die WHO 2015. Helmut Burtscher-Schaden fragt in „Die Akte Glyphosat“: Wen schützen die Regierungen – Konzerne oder
    unsere Gesundheit?
  • 100
    Jahre Republik Österreich: Walter
    Rauscher
    schildert in „Die
    verzweifelte Republik“
    die politische, wirtschaftliche und soziale Krisenzeit
    in den Gründungsjahren der Republik 1918-1922.
  • Joachim Reiber würdigt mit „Gottfried von Einem einen Komponisten, der wie kein anderer für den Neuanfang
    Österreichs nach 1945 steht: ein schillerndes, packendes Künstlerporträt.
  • Die
    spannendsten, lustigsten Anekdoten aus zehn Staffeln der beliebten Tanzshow: Michael Maly blickt mit „Dancing Stars Backstage“ hinter die
    Kulissen der Erfolgssendung.
  • „Das
    österreichische Mostbuch“
    von Isa
    Svec
    erzählt von Brauchtum und Innovation, erkundet die Mostregionen, bietet
    viele Rezepte und reich bebilderte Geschichten rund um den Most.

  • Heimat,
    Wir-Gefühl, Liebe, Hiebe: Alles da in Schöngraben an der Rauscher. Dass es
    nicht zu idyllisch wird, dafür sorgt Petra
    Piuk
    in  „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“.
  • Thomas Mulitzer auf Thomas
    Bernhards Spuren: Ein junger Autor besucht im Roman „Tau“ das berühmt-berüchtigte Weng – bald verschwimmen die Grenzen
    zwischen Realität und Fiktion.
  • Zwei
    Paare auf Spurensuche: Renate Silberer
    lässt in „Das Wetter hat viele Haare“
    ein
    traumartiges,
    geheimnisvolles Mosaik aus berührenden Momentaufnahmen entstehen.
  • Barbara Rieger und Alain Barbero haben in „Melange der Poesie“ 55 österreichische
    AutorInnen am wohl klassischsten aller Wiener Orte inszeniert: im Kaffeehaus –
    natürlich in Schwarzweiß.

Neues Gesamtverzeichnis: Literatur bei K&S

Seit dem Start unserer Literaturreihe haben wir 13 neue AutorInnen
verlegt, 14 Neuerscheinungen veröffentlicht (davon 10 Debüts) &
2.864 Seiten bedruckt.

Ab jetzt gibt es ein Gesamtverzeichnis aller
Bücher, die seit 2015 erschienen sind. Es ist klein, es wiegt 1,09 g und
es ist wunderschön. Ab jetzt in jedem unserer Bücher zu finden. Hier geht’s zum Blättern:

Ianina Ilitcheva (1983 – 2016)



Ianina Ilitcheva –

eine Blume, die im Winter blüht,
ein Wort, das im Dunkeln leuchtet,
eine Sandkorndirigentin,
Windmühle und Don Quijote,
ein Vogel (mit Flügeln so groß wie ein Haus),
der niemals landet.

Dankbar über die vielen schönen Stunden gemeinsamer Arbeit und besonderen Momente, nehmen wir Abschied von Ianina Ilitcheva, einer unvergleichlichen Künstlerin und Autorin. Sie ist am 20. Dezember verstorben.

Was erwartet euch im Frühjahr 2017?

Abwechslungsreiche Sachbücher & starke Literatur

SACHBUCH
FRÜHJAHR 2017

 

Seit
fast sechs Jahren tobt in Syrien ein grausamer Krieg. Petra Ramsauer
war und ist immer wieder vor Ort. „Siegen heißt, den Tag überleben“ ist
ein unverzichtbares Buch für alle, die diesen Konflikt verstehen wollen –
und Ramsauers Reportagen sind ein Mahnmal für die Menschen, die dort
täglich um ihr Überleben kämpfen.

 

Ein
Riss geht durch Österreich. Livia Klingl navigiert in „Lauter
Fremde!“
mit klarem Blick durch eine Gesellschaft in der Krise. Ihre
Porträts von 21 Menschen ergeben ein buntes, hoffnungsvolles Mosaik. Unter
ihnen: Muna Duzdar, Lojze Wieser, Klaus Oppitz, Johannes Voggenhuber.

 

Von
Frankreichs Front National bis Polens Regierungspartei „Recht und
Gerechtigkeit“: Michael Laczynski zeigt in „Fürchtet euch und folgt
uns“
auf, wie Angst geschürt und für politischen Populismus instrumentalisiert
wird.

 

Was
geschah wirklich in den blutigen 1930er Jahren in Österreich und was wirkt bis
heute nach? Gudula Walterskirchen präsentiert in „Die blinden Flecken
der Geschichte“
unterschiedliche Sichtweisen, analysiert Quellen und
fördert auch völlig Neues zutage.

 

Warum
verlieben sich Männer eher auf einer Hängebrücke als auf festem Terrain? Diesem und vielen anderen sozialpsychologischen Experimenten geht Felicitas Auersperg in „Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung“ auf den Grund.

 

Der
Dichter, wie man ihn noch nie sah: Max Haberich entdeckt in „Arthur
Schnitzler – Anatom des Fin de Siècle“
einen sozialkritischen Autor, der
sich intensiv mit seinen jüdischen Wurzeln auseinandersetzt.

 

Zum
300. Geburtstag Maria Theresias erscheint eine Sonderausgabe von Hanne
Egghardts
Bestseller „Maria Theresias Kinder“, in dem die
dramatischen Lebensgeschichten aller 16 Kinder zwischen Glanz und Elend
nachvollzogen werden.

 

 

LITERATUR
FRÜHJAHR 2017

 

40
Jahre nach Maxie Wanders legendärem „Guten Morgen, du Schöne“ sprechen in Nadine Kegeles „Lieben muss man unfrisiert“ 19 Frauen* unverstellt über ihre Lebenswelt, über Liebe, Sex, Beruf, Glück – und was Freiheit für sie bedeutet.

 

Stimmgewaltig
und mystisch: Andrea Stift-Laube lässt in „Die Stierin“ einen uralten irischen Mythos in berückender Sprache wieder aufbrechen. Ein abgründiges Kammerspiel zwischen Freiheit, Mord und Selbstbestimmung.

 

Bruchstücke einer Wiener Kindheit: Marie-Luise Lehner entwirft in „Fliegenpilze aus Kork“ anhand knapper, dichter Episoden eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung.

 

Was
ist nicht sagbar, welche Schuld ist nicht veräußerbar? Lucia Leidenfrosts Erzählungen in  „Mir ist die Zunge so schwer“ handeln von der Schwierigkeit des Erzählens und Erinnerns und einer tiefen Sehnsucht nach Leben.