Liebe und Tod im Patriachat mit Simone Hirth, Barbara Rieger und Yvonne Widler
Liebe und Tod im Patriarchat
Lesung und Diskussion mit Simone Hirth, Barbara Rieger und Yvonne Widler
Femizid – diesen Begriff lesen wir in den Schlagzeilen jedes Jahr erschreckend oft und wissen ungefähr, was gemeint ist. Wissen wir es wirklich? Warum töten Männer Frauen? Wie genau kommt es zu einem Femizid? Welche Geschichten stecken dahinter? Gibt es ein Muster, das Femizide verbindet? Und – da es sich bei den Tätern in den überwiegenden Fällen um die Partner oder Ex- Partner der betroffenen Frauen handelt: Welche Art von Beziehung geht einem Femizid voran? Wie gerät eine Person in eine solche Beziehung und warum ist es
so schwer, sich daraus zu befreien?
Das sind einige der Fragen, mit denen sich drei Autorinnen auf unterschiedliche Art beschäftigt haben.
Die drei unterschiedlichen Bücher mit unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema Gewalt gegen Frauen ergänzen sich nicht nur auf beklemmende Weise, sondern machen vielstimmig und facettenreich deutlich, dass der Begriff Femizid nicht nur ein Schlagwort ist. Es geht hier nicht um Tötung im Affekt – sondern um Taten mit langen, sich in der Dynamik ähnlichen Vorgeschichten, die sich auf tief verankerte patriarchale Strukturen in unserer Gesellschaft gründen.
SToP-Lesung der Stadt Salzburg
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