Verlage und ihre Konzepte: K&S stellt sich vor
Toujours Literatur-Diskussion mit Tanja Raich, Literatur-Programmleiterin vom Verlag Kremayr& Scheriau und Ilias Dahimène, Geschäftsführer von redelsteiner dahimène edition.
Bei der Diskussion der Reihe „Toujours Literatur” kann man mit den Vertretern zweier österreichischer Verlage ins Gespräch kommen, denen es in letzter Zeit mit neuen Impulsen, mutigen Strategien und innovativen AutorInnen gelang, große Aufmerksamkeit zu erlangen. So startete der Verlag Kremayr&Scheriau, der seit den 50-er Jahren hauptsächlich für politische und historische Sachbücher bekannt war, voriges Jahr eine neue ambitionierte Literaturschiene mit jungen österreichischen AutorInnen. Die redelsteiner dahimène edition entdeckte und verlegt Stefanie Sargnagl, einen der Shootingstars der österreichischen Literaturszene der letzten Jahre.
Bei der Diskussion wird über Verlagsarbeit im Allgemeinen und im Besonderen gesprochen, über die Konzepte und Überlegungen die hinter den Verlagen stehen, darüber wie Lektoren Texte auswählen und filtern. Die beiden werden Einblicke in das „Geschäft” des Verlegens bieten, sie werden darüber Auskunft geben, was für die „Buchmacher” zählt, wenn es um Texte geht, wie und nach welchen Kriterien die Verlage AutorInnen auswählen, die sie verlegen wollen. Es wird darüber geredet und diskutiert werden, was in Gang kommt, wenn das gute alte Buch den Innovationsschüben der digitalen Medien und dem Internet begegnet und wie sich der Buchmarkt in Zukunft entwickeln wird.
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